Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dieses Jahr bin ich mal wieder dran mit unserer Haushaltsrede für den Haushalt 2024.
ich könnte es mir einfach machen und einfach mal in ChatGPT prompten “„Rede zum Haushalt 2024 für die Stadt Landsberg“ – schauen wir mal was rauskommt:
“es ist mir eine große Ehre, heute vor Ihnen zu stehen und über den Haushalt unserer geliebten Stadt Landsberg für das Jahr 2024 zu sprechen. Ein Haushalt ist weit mehr als eine Sammlung von Zahlen und Ausgaben – er spiegelt unsere Vision, unsere Prioritäten und unser Engagement wider, um Landsberg weiterhin zu einem Ort des Wachstums, der Chancen und des Wohlstands für alle zu machen.”
Darüber hinaus werden wir unsere Bemühungen verstärken, um Landsberg umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten. Investitionen in erneuerbare Energien, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Schaffung grüner Freiräume sind entscheidend, um unsere Umwelt zu schützen und gleichzeitig eine lebenswerte Stadt für kommende Generationen zu erhalten.
So genügend ChatGPT – ob es ja eigentlich fast als Haushaltsrede durchgehen könnte – insbesondere wenn man bedenkt, dass es ja durchaus Stimmen gab auf diese Reden komplett zu verzichten…
Wir möchten nur auf wenige Punkte unseres Haushaltes eingehen:
Der Haushalt inklusive seiner Haushaltsplanungen bilden “nur” die finanziellen Aspekte ab, die von uns hier in den Gremien beschlossen worden sind – nicht mehr und nicht weniger und dies ist auch absolut richtig. Es macht unseren Erachtens keinen Sinn in den Haushalt Luftnummern von nicht beschlossenen Maßnahmen einzuplanen – hierüber muss erst die Diskussion im Stadtrat stattfinden und die entsprechenden Beschlüsse gefällt werden.
Natürlich liegt es in bei uns allen hierbei mit den vorhandenen Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen und die Bedürfnisse für unserer Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu erfüllen.
Durch die unseren unseren Augen längst überfällige Gründung der Wohnbaugesellschaft haben wir einen wichtigen Pfeiler zu Schaffung und Erhalt von kommunalen Wohnungen gesetzt, dieser gilt es jetzt mit Leben zu erfüllen.
Im Stellenplan sind nur absolut zurückhaltende Mehrungen zu erkennen. Mehrungen gibts es im Bereich der Kinderbetreuung – dies den Ausbau unser kommunalen Kindertagesstätten zu begründen. Uns als Grüne Fraktion freut es natürlich das durch die Schaffung einer neuen Stelle für die kommunale Wärmeplanung im Referat 45 die ersten Weichen zur Wärmeplanung gestellt werden.
Die Förderung des Radverkehrs muss in unserer Stadt konkreter werden und hat absolut Luft nach oben….Mir fällt hier im Gremium nur die leidige Diskussion und Beschlussfassung über unseren Antrag über die Schaffung von überdachten Radabstellplatzanlagen ein. Eigentlich haben wir dies inhaltlich im einen der Steckbriefe im Geh- und Radmobilitätskonzept schon beschlossen – aber wenn es dann konkreter werden soll – dies war ja die Absicht unseren Antrags – dann sind wir wohl mehrheitlich im Stadtrat doch noch nicht so weit.
uns freut es dass die Radwege an der Breslauerstraße in den nächsten Bauabschnitt kommen und somit hier eine Verbesserung der Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere der Schüler beitragt.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um meinen Dank für das konstruktive Miteinander in diesem Gremium auszusprechen. Es ist erfreulich zu sehen, wie wir gemeinsam an den Herausforderungen unserer Stadt arbeiten.
Zu Weihnachten darf man sich ja was wünschen:
Kürzere Stadtratssitzungen – dies liegt meines Erachtens aber nicht nur an der Fülle der Tagesordnungspunkte sondern auch – dass es mir so manchmal so vorkommt – “eigentlich ist schon alles gesagt – aber no ned von mir”. Bei kürzeren Sitzungen schaffen wir es vielleicht auch – nach der Sitzung wieder ein gemeinsames Bier – zu trinken.
Abschließend möchte ich mich herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung bedanken. Ihr Engagement und Ihre verläßliche Arbeit sind mitentscheidend für den reibungslosen Ablauf unserer Projekte und die Umsetzung der Stadtratsbeschlüsse.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
(Verfasser: Moritz Hartmann)