Vortrag und Diskussion mit

• Ludwig Hartmann, MdL, Grüner Fraktionsvorsitzender
• Gabi Triebel, MdL
• Stefan Ossyssek, Experte vom Bund Naturschutz

Der Lech und seine Wasserkraft gehören wieder in öffentliche Hand.

Dem Freistaat eröffnet sich am einstigen Wildfluss Lech in den kommenden Jahren vor dem Auslaufen der Wasserrechte ein gewaltiger Handlungs- und Gestaltungsspielraum. Ökologische Verbesserungen für die Flusslandschaft, Maßnahmen zum Hochwasserschutz und nachhaltige Stromerzeugung müssen zusammenlaufen in der öffentlichen Hand!

Die Staatsregierung kann auf diese Weise dem eigenen Anspruch gerecht werden und die „gesamtgesellschaftlichen Interessen“ am besten berücksichtigen und gegeneinander abwägen.

Die Weichen dafür müssen jetzt gestellt werden, da sich der jetzige Betreiber der Lechkraftwerke Uniper fast ausschließlich in Staatshänden befindet.

Der Freistaat hat die große Chance, die Uniper-Wasserkraftwerke am Lech in die öffentliche Hand zurück zu holen. Davon betroffen sind insgesamt auch 6 Staustufen im Landkreis Landsberg, darunter die Lechstaustufe 14 in Pitzling.

Wie nachhaltige Stromerzeugung, ökologische Verbesserungen für die Flusslandschaft und Maßnahmen zum Hochwasserschutz in der öffentlichen Hand zusammenlaufen können, diese Frage wird der Grüne Landtagsfraktionssprecher Ludwig Hartmann mit seiner Kollegin und Stimmkreisabgeordneten Gabriele Triebel zusammen mit Stefan Ossyssek vom Bund Naturschutzes erörtern.

Diese Verstaatlichung zum einen und das erste Auslaufen der Wassernutzungsrechte im Jahr 2034 zum anderen eröffnet dem Freistaat Bayern am einstigen Wildfluss Lech in den kommenden Jahren ein gewaltiger Handlungs- und Gestaltungsspielraum.